17. November 2009
Wenn Babys zu früh auf die Welt kommen
Podcast über die Frühchenstation im
Zum „Internationalen Tag des Frühgeborenen“ am 17. November gibt das Klinikum Dortmund Einblicke in seine Frühchenabteilung – mit einem Podcast. Der Beitrag ist ab sofort auf der Homepage abrufbar und steht auch zum Download unter www.klinikumdo.de bereit. Gleichzeitig geht der
Youtube-Channel des Klinikums online. Den Podcast über Frühgeborene können Eltern und Interessierte dort unter www.youtube.com/KlinikumDortmund aufrufen.
Mediziner wissen: Bei einem Frühgeborenen sind die ersten Momente entscheidend, damit die Kleinen einen gesunden Start ins Leben haben. Rund 60.000 Babys kommen in Deutschland jährlich zu früh auf die Welt. Sie werden vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren.
Mit fast 1000 Frühgeborenen pro Jahr aus der gesamten Region ist das Klinikum Dortmund nicht nur ein Perinatalzentrum der höchsten Stufe sondern auch eines der größten in Deutschland.
Welche Versorgung brauchen diese Kinder und wo sind sie optimal aufgehoben? In einem Podcast zeigt das Klinikum Dortmund, wie gut es auf die kleinsten Patienten vorbereitet ist. Denn hier liegt der Erstversorgungsplatz für die Babys nur einen Katzensprung vom OP entfernt. Daher können Ärzte und Pfleger sich gleich intensiv um die Kinder kümmern, die einer besonderen Betreuung bedürfen.
Vom Erstversorgungsplatz geht es für die Frühgeborenen direkt auf die Intensivstation im Perinatalzentrum. Speziell geschultes Personal begleitet die Kleinen auf ihrem Weg ins Leben und versorgt sie mit der nötigen Zuwendung. Auch für die Eltern haben die Mitarbeiter immer ein offenes Ohr und versuchen, sie weitestgehend in die Pflege einzubinden. So ist auch die Beziehung zwischen Eltern und den Mitarbeitern der Station eng. Schließlich verbringen die Babys oft mehrere Wochen dort. Wenn es zu Komplikationen kommt, sind die Kinderchirurgen nur einen Anruf entfernt. Sofort können sie sich ein Bild von der medizinischen Lage machen und notfalls die Kleinen sogar vor Ort im Brutkasten operieren. Kind und Eltern bleiben damit in vertrauter Umgebung.
Der Podcast zeigt werdenden Eltern den Alltag auf der Geburtsstation im Klinikum Dortmund. Dabei verstehen die Verantwortlichen den Film vor allem als Informationsmedium. Jörg Kühn, Leiter der Unternehmenskommunikation: „Immer mehr werdende Eltern informieren sich über die medizinischen Angebote auch im Internet. Mit unserem Podcast wollten wir deshalb auch keinen Imagefilm produzieren, der nur kleine süße Babys zeigt, sondern so weit wie möglich die Realität abbilden. Denn nur so können sich Eltern über das, was auf sie zukommt, wirklich informieren.“
Das Klinikum Dortmund setzt bei der Vermittlung von Informationen jetzt verstärkt auf Social Media-Angebote: Der aktuelle Beitrag entstand gemeinsam mit der Münsteraner Agentur lege artis und ist der Auftakt zu einer Reihe von Filmen. Sie sollen die Bandbreite der medizinischen Versorgung zeigen und die tägliche Arbeit des Klinikum Dortmunds für Außenstehende erfahrbar machen – und das immer und überall. Die mediale Form des Podcasts ermöglicht es Interessierten, sich am heimischen PC oder auch unterwegs über einen mobilen Videoplayer zu informieren.