22. März 2011
„Grüne Damen und Herren“ mit neuer Leitung
Teresa Dönninghaus gibt nach 28 Jahren Führungsaufgabe ab
28 Jahre leitete sie das Team der Ökumenischen Krankenhaushilfe am Bergmannsheil, jetzt gibt Teresa Dönninghaus (s. Bild, 3. von links) die Führungsaufgabe ab. Die Leitung der über 60 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen sich künftig Christel Schmitz, Christiane Meier und Marlies Zimmermann. Alle drei sind ebenfalls seit vielen Jahren bei den „Grünen Damen und Herren“ aktiv, deren Erkennungszeichen der grüne Kittel ist.
„Für ihr langjähriges, außerordentliches Engagement gilt Teresa Dönninghaus unser ganz besonderer Dank“, sagte Geschäftsführer Hans-Werner Kick. „Dem neuen Leitungsteam wünsche ich gutes Gelingen, diesen wichtigen Dienst am Patienten auch weiterhin erfolgreich zu organisieren.“ Teresa Dönninghaus, die den Patientenbesuchsdienst aufgebaut hat, wird nach wie vor im Bergmannsheil als „Grüne Dame“ aktiv sein. Zudem wird sie sich fortan stärker auf ihre Arbeit als Landesbeauftragte Westfalen der Arbeitsgemeinschaft Evangelische und Ökumenische Krankenhaus-Hilfe konzentrieren: In dieser Funktion berät sie andere Krankenhäuser und hilft beim Neuaufbau eines ehrenamtlichen Patientendienstes. Für ihre besonderen Verdienste um das Gemeinwohl wurde sie bereits mit dem Bundesverdienstkreuz und der Ehrennadel der Stadt Bochum ausgezeichnet.
Helfende Hände gesucht
Die „Grünen Damen und Herren“ suchen noch Verstärkung: Vor allem in der Patientenbücherei werden helfende Hände gebraucht, aber auch im Besuchs- und Begleitdienst sind neue Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen. Kern der Arbeit ist der zwischenmenschliche Kontakt mit den Patienten: Sich Zeit für ein Gespräch nehmen, zuhören und Aufmerksamkeit schenken. „Man bekommt unglaublich viel von den Patienten zurück: Ihre Dankbarkeit ist der schönste Lohn für unsere Arbeit“, sagt Christel Schmitz.
Über das Bergmannsheil
Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil - Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) - repräsentiert den Strukturwandel im Ruhrgebiet wie kein anderes Krankenhaus: 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung von verunglückten Bergleuten gegründet, zählt es heute zu den modernsten und leistungsfähigsten Akutkliniken der Maximalversorgung. In 22 Kliniken und Fachabteilungen mit insgesamt 622 Betten werden jährlich rund 19.000 Patienten stationär und ca. 60.000 ambulant behandelt. Mehr als die Hälfte der Patienten kommen aus dem überregionalen Einzugsbereich. Weitere Informationen im Internet unter: www.bergmannsheil.de.