01. September 2022
Dr. Franz-Schölling-Stiftung finanziert Teilzeit-Stelle im „Treffpunkt an der Clemenskirche“
Münster. Ein Stück weit mehr Kontinuität und Sicherheit haben beim Alexianer „Treffpunkt an der Clemenskirche“ Einzug gehalten. Dieser wird als Aufenthaltsmöglichkeit von Menschen in sozialer Not genutzt. Dem Engagement der Dr. Franz-Schölling-Stiftung ist es zu verdanken, dass die Arbeit, die Helfer Holger Lühring mit großem Engagement bisher ehrenamtlich geleistet hat, nun über drei Jahre in Teilzeit finanziert wird. Eine Anschubfinanzierung leitstete zudem die Deutsche Rentenversicherung Westfalen als Rehabilitationsträger.
Im Treffpunkt finden hilfsbedürftige Menschen Zuflucht, eine warme Mahlzeit und Unterstützung, um ihren eigenen Weg zu gehen. Die Helfer vor Ort bieten diesen Menschen außerdem einen Ort zum Knüpfen von sozialen Kontakten, ein großes Netzwerk an Hilfsorganisationen, Beratung bei Behördenfragen, Begleitung bei Ämtergängen und vieles mehr.
Anne Hüffer, Vorsitzende der Dr. Franz-Schölling-Stiftung, erläutert die Gründe für das Engagement: „Herr Lühring leistet im Clemenstreff einen wichtigen Dienst an unseren Mitmenschen, die auf Hilfe angewiesen sind, und macht ihnen auf diese Weise auch ihre eigene Würde bewusst. Die Dr. Franz-Schölling-Stiftung möchte genau hier unterstützen und tut dies durch die Finanzierung der Stelle.“
Zudem würdigte der Stiftungs-Vorstand das große Engagement von Schwester Klara-Maria Breuer und der Clemensschwestern im Treffpunkt. Dem schließt sich Dr. Martina Klein, Leiterin des Fundraising bei der Alexianer GmbH, gerne an.
Bild: Die Finanzierung einer neuen Teilzeit-Stelle am „Treffpunkt an der Clemenskirche“ würdigten (v. l.) Rainer Stöppler, Anne Hüffer, Caroline Freifrau von Ketteler (alle Dr. Franz-Schölling-Stiftung), Holger Lühring (Mitarbeiter „Treffpunkt an der Clemenskirche“), Dr. Martina Klein (Fundraising Alexianer GmbH), Schwester Klara-Maria Breuer („Treffpunkt an der Clemenskirche“) und Norbert Illerhaus (Dr. Franz-Schölling-Stiftung).